Pflanzenheilkunde
Apotheke der Natur
Die Phytoberatung bietet eine natürliche Unterstützung mit altbewährtem Wissen aus der Naturheilkunde für Ihre Gesundheit mit Kräutern und Kräuterextrakten aus Phyto- und Gemmotherapie und pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln.
Die Grundlage der Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, basiert auf dem Wissen der verschiedenen Heilpflanzen. Sie verbindet jahrhundertealtes und überliefertes Wissen mit den neusten Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Die Vielfalt und der Wirkstoffkomplex der Heilkräuter und Heilpflanzen mit ihren zahlreichen Inhaltstoffen wie z.B. ätherische Ölen, Gerb- und Bitterstoffen und Mineralien macht die Wirksamkeit von Kräutern und Pflanzenteilen aus. Von Kopf bis Fuss – vom Kopfweh bis zum Hühnerauge – gegen fast alle Beschwerden ist ein Kraut gewachsen. Kamille ist wohl eines der bekanntesten und beliebtesten Kräuter überhaupt.
Die Natur ist die beste Apotheke.
Sebastian Kneipp
Ganzheitlich betrachtet
In der Phytoberatung wird der Mensch immer als Ganzes betrachtet. Es wird nicht nur auf einzelne Symptome eingegangen, sondern immer auch nach dem Ursprung gesucht. Schlafstörungen oder Hautprobleme können unterschiedliche Ursachen haben. Es wird vorallem auch präventiv gearbeitet, indem mit pflanzlichen Präparaten z.B. unser Immunsystem unterstützt oder die Darmflora aufgebaut werden kann. Beispielsweise kann der Sanddornsaft mit einem hohen Gehalt an Vitamin C präventiv oder bei einem Infekt optimal unterstützen. Oder warum nicht zu einem altbewährten Hausmittel zurückgreifen und bei einem Husten einen Thymian-Wickel oder bei Fieber einen Wadenwickel machen? Hier ist es nicht nur die heilende Wirkung der Pflanze, sondern auch die Wärme und die Zeit, die man sich gönnt.
Anwendungsmöglichkeiten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wirkstoffe aus den Pflanzen zu gewinnen. Hier einige Beispiele, die ich selber herstelle:
- Wildkräuter: Löwenzahn, Giersch, Gänseblümchen, Brennnessel, Gundermann, Vogelmiere, Schafgarbe u.v.m. Unzählige Kräuter eignen sich als Salat, in Dip oder in einem Smoothie.
- Tee: aus frischen oder getrockneten Heilkräutern, einzeln oder gemischt
- Tinktur: Heilpflanzen-Auszüge mit Alkohol zur innerlichen Einnahme
- Ölmazerat: z.B. Ringelblumen- oder Johanniskrautöl, meist in Olivenöl ausgezogen
- Gemmomazerat: Die Knospenkraft mit erlesenen Vitalstoffen. Die Essenzen werden mithilfe einer Glycerin-Alkohol-Wasser-Lösung aus der Knospe gezogen.
- Frischsaft: z.B. Schönenberger Frischpflanzensäfte: Die Pflanze. Die Kraft. Der Saft. Sonst nichts.
- Salbe: Zum Beispiel das Harz der Nadelbäume als Brustbalsam, oft zubereitet mit Olivenöl oder Mandelöl, Bienenwachs oder anderen fetten Trägerölen.
Was gehört nicht zur traditionell europäischen Kräuterheilkunde?
- Bachblüten
- Ayurveda
- Homöopathie
- Esoterische Aromatherapie
- TCM (Chinesische Medizin)